Ich bin die Mutter!

Seit Jahren bin ich alleinerziehender Vater – so wie es wohl noch viel mehr alleinerziehende Mütter gibt. Nur als Mann da muss man in gewissen Momenten – oder vielleicht einfach in ganz anderen Situationen als die Frau, oft ganz schön die Luft anhalten. Denn Mutter – Frau zu sein, ist einfach schon von Grund auf ein Privileg und fertig!

Gut Beziehungen entstehen und vergehen, oft von unschönen Szenarien begleitet. Diese sind eigentlich für alle Beteiligten ein Graus, eine Belastung und ganz besonders wenn noch Kinder betroffen sind.  Denn plötzlich ist die liebe Mami nicht mehr lieb und der Papa ist was weiss ich und nicht mehr da …. Eine Welt wird zerrissen.

Es gibt so viele wirkliche und unreale Gründe das eine Beziehung scheitert – die wahre, einzigartige und ach so wundervolle Liebe zu einem Horror und einem Trauerspiel wird. Doch auf das möchte ich nicht einmal eingehen. Ein Graus und ich muss zugeben, ich erlebte das als Kind und als Ehemann und später auch als Vater selbst.

Immerhin ich muss es nicht nachlesen – habe mich wohl selbst in einigen Abschnitten kaum so verhalten, wie es angebracht gewesen wäre. Zu emotional alles, verletzt und vieles mehr zugleich. Oh absolut keine Ausrede – einfach halt nur menschlich – und nicht gut aber halt Realität- Und dann?

Was ist der Normalfall von diesem Unerfreulichen Prozedere?

Familie am Ende

Wie auf dem Bild ist es meistens in der Realität, das übliche Bild einer zerrütteten Ehe, Beziehung – Der Mann kann oder muss gehen oder geht einfach.

Die Mutter bleibt mit den Kindern – was auch immer das danach für Sie heisst. Was aber wenn das nicht so funktioniert und der Vater bleibt, der Vater auf das Kind oder die Kinder schaut?

Na aber Hallo das geht doch gar nicht!

• Der kann das nicht. Ein Mann kann sowas nicht
• Der muss arbeiten, der muss ja das Geld verdienen
• Also in jedem Fall ist zu schauen, dass die Kinder bei der Mutter bleiben
• Und wenn der Vater, dann soll er dann aber schon selbst schauen!

Das ist etwa, die gängige Vorstellung von der Aufteilung der Rollen nach einer Zerrüttung. Ist es aber besser, dass der Vater schaut, dann muss er ein Prozedere durchlaufen, so etwas gibt es gar nicht! Denn lieber lässt man die Kinder bei einer unfähigen, überforderten oder nicht gerade geeigneten Mutter, statt die Möglichkeit und Unterstützung zu schaffen, dass der besser geeignete, fähige und absolut gute Vater diese Rolle übernimmt.

Ich weiss von was ich rede!

In meiner Jugend war ich weder Engel noch Teufel, nur eines war ich sicher gar nie, der wo gewissen Ämtern und Behörden in den Hintern kriecht, Bückling macht und sich und den Kindern sagen lässt, was man zu denken, zu empfinden und entsprechend wie man zu leben hat. Das nein und das heisst gleich nochmal völlig ungeeignet individuelle Kinder zu erziehen. Denn das sollte ja um Gottes Willen vermieden werden, dass man selbst denkende Menschen erzieht, die auch einiges hinterfragen statt wie Lämmer zu gehorchen.

Oh so etwas muss man bekämpfen, dieser Vater ist so gar nicht kompatibel mit dem System!

Also ich gebe es ja zu – ich bin nicht kompatibel, viele Vorgehensweisen und gar einige Verhaltensweisen sind so gar nicht kompatibel mit der gewünschten unterwürfigen, gehorsamen Sozialstruktur eines braven und möglichst ergebenen Bürgers.

Nein dass bin ich nicht. Und durch die gewisse Ämter, Behörden, bzw. die dort leider beschäftigten „Gottheiten“ wird dann ganz schön Druck gegeben. Soziale Institutionen decken dann lieber eine gewalttätige und nicht wirklich fähige Mutter und beschuldigen den Vater, ja lügen sogar nur damit es wieder ins Bild passt. Mutter zu Hause, Vater arbeitet und bezahlt dann diesen ganzen Schrott noch was man seinen Kindern und Ihm antut!

Emanzipation, Gleichberechtigung – wie in vielen anderen Bereichen, längst eine Verspottung von Gerechtigkeit und Objektivität. Wohl aus dem Opferschutzverhalten entstanden entzieht man dem Mann seine Würde, seine Rechte um was zu tun? Um die Kinder zu schützen? Nein!

Es geht darum, dass die Zwangsversion erhalten bleibt, liebe Mami – böser Papi! Eine Geschichte das viele Kinder schon zerstört hat, die Zukunft und das Leben vieler Menschen vernichtet hat.

Nein zu so einer Gerechtigkeit die nur darauf aus ist, die Kostenschraube zu Gunsten der Frau zu „korrigieren. Denn wenn der Mann nicht arbeitet, dann zahlt wer?

Also eine Frage der Buchhaltung und nicht eine der Gerechtigkeit?

Ich sage es direkt – eine Riesenschweinerei gegenüber jedem Vater der seine Kinder liebt und dafür bitter zahlen muss, weil man selbst Mütter schützt, die das Wort Mutter sicher nicht verdient haben.

Zum Glück geben nicht alle Männer auf, zum Glück gibt es die Väter wo Ihre Kinder lieben und kämpfen. Denn damit muss endlich Schluss sein – dass Mutter ein Privileg ist, so wenig wie Vater – es geht um die Kinder und nicht um die Buchhaltung, wehrte Halbgötter auf den Behörden wo Ihr eigentlich nicht hingehört.

Nach Jahren bekam ich meinen Sohn aus dieser Psychotortur! Danke für das was man ihm und allen anderen Kindern antut, weil ……

Schämt Euch.