Für diesen einen Augenblick, für diesen Moment.
Wie soll ich es beschreiben, wenn es dafür keine Worte gibt?
Woher bist Du nur gekommen, wer bist Du?
Wie kann ich es nur verstehen, da nicht verständlich.
Habt Ihr meine Narben gesehen? Habt Ihr die tief in mir gespürt?
Schreie in mir die mich zum Wahnsinn treiben.
Die Schläge kann man nicht zählen, es waren zu viele.
Aber nicht nur die der anderen, meine selbst ebenso.
Pein, Schmerz und bitterer Hass im verlorenen Raum.
Was also soll den dieser Moment – dieser Tag?
Nein vielmehr verdammt was bist Du – was tust Du?
Warum beginnen sich die Wogen zu glätten – die täglich peitschten?
Mag nicht alles erzählen, was ich gesehen, gefühlt und erlebt habe.
Und nun kann ich nicht erzählen was nun geschieht.
Für diesen einten Moment – für Dich reichen keine Worte.
Ich musste lernen nicht zu erbrechen, wenn man mich berührte,
musste lernen ruhig zu bleiben, wenn man mich umarmte.
Musste lernen Abwehr zu unterlassen nur weil man mir die Sicht nahm.
Ob wach oder im Schlaf – ich mochte die Nähe nicht
Viele Reaktionen musste ich im Keim ersticken.
Menschen waren für mich oft mehr Pein als anderes.
Und nun das! Du – wie ein Löschpapier das diese Spuren löscht
Ein Mensch den ich nicht einmal beschreiben kann – ja nicht einmal will
Jedes Wort wäre zu billig, jeder Versuch nur eine Störung
Du kamst in mein Leben, wo ich niemanden wollte
Du warst einfach da, und es tat nicht mehr weh diese Vergangenheit
Irgendwo einfach irgendwo war ich plötzlich zu Hause.
Es war so als wärst Du schon immer da gewesen,
niemals fremd und niemals etwas anderes existiert
Erklären kann man dies nicht – aber muss man auch nicht
Alles was war ist endlich in die Vergangenheit gegangen
Du hast die Türe zur Gegenwart geöffnet
Weil es endlich etwas gab in der Zukunft das keine Worte braucht
Unglaublich wie Du meine Welt verändert hast
Unglaublich was Du mir gegeben hast
und unglaublich das Menschen von Liebe reden und das nicht kennen.
Danke